Die Chancen, das Alter psychisch und physisch vital und gesund zu erleben, sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Das trifft aber nicht für alle Menschen gleichermaßen zu. Wohlstand und soziale Sicherheit, Selbstbestimmung und soziale Vernetzung sind unbestritten lebensverlängernde Faktoren. Aus Untersuchungen ist bekannt, dass viele Lesben und Schwule Angst davor haben, pflegebedürftig und in Einrichtungen ausgegrenzt zu werden. Dies trifft auch für trans- und intergeschlechtliche Menschen zu (z. B. Studie „Unterm Regenbogen – Lesben und Schwule in München, München 2004).
Aufgrund des leider wieder steigenden Homo- und Tranes*-Feindlichkeit in weiten Teilen der Bevölkerung sind LSBTI* besonderen psychosozialen Belastungen ausgesetzt. Die zusätzlichen Belastungen – auch Minoritätenstress genannt – ergeben sich durch befürchtete und tatsächliche Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen im alltäglichen Leben.
Folgende Schwerpunkte beinhaltet die Arbeit der Koordinierungsstelle:
Die Aufgaben und Ziele der Koordinierungsstelle sind darauf ausgerichtet, die Akzeptanz und Gleichstellung sexueller- und geschlechtlicher Vielfalt in allen gesellschaftlichen Bereichen zu erhöhen.
Die Beratung ist kostenfrei
-
Zeughausstraße 31, 23966 Wismar, Deutschland
49385557554
Hier findet ihre alle uns bekannten Pflegehilfen, Unterstützungsangeboten und Beratungsstellen, die euch in quersensiblen Pflege weiterhelfen können.
Ihr möchtet kostenlos euer Angebot, dass sich an die LSBTIQ*-Pflegegemeinschaft richtet vorstellen, oder habt ihr gute Erfahrungen gemacht und möchtet eine Empfehlung abgeben.