Ausgangspunkt unserer Arbeit ist, dass lesbische, schwule, bisexuelle, trans*(idente), intergeschlechtliche, queere und asexuelle Menschen (kurz LSBTIANQ*) Diskriminierung, Stigmatisierung und Pathologisierung aufgrund ihrer individuellen Lebensweisen erleben.
Nicht selten müssen sie erst soziale, rechtliche und medizinische Hürden überwinden, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Diese belastenden Situationen in Familie, Kita/Schule, am Arbeitsplatz, in der Freizeit sowie im Gesundheitswesen und bei Behörden können zu psychischen Krisen und körperlichen Beeinträchtigungen führen. Nicht immer ist es leicht, ein offenes Ohr zu finden und geeignete Unterstützungsmöglichkeiten zu erlangen.
Wir bieten psychosoziale Beratung zu Fragen rund um sexuelle Orientierungen, geschlechtliche Identitäten sowie queeren Lebensweisen.
Unser Bezug zu LSBTI?
Der RosaLinde Leipzig e.V. wurde 1990 gegründet. Wir setzen uns gegen Diskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen wie Homophobie, Transphobie und Biphobie ein. Wir kämpfen für die Rechte von LSBTIQA* Menschen und thematisieren die intersectionale Natur von Diskriminierung. Die Organisation konzentriert sich auf vier Hauptbereiche: Begegnung, Bildung, Beratung und Kultur. Wir bieten Selbsthilfe- und Sozialgruppen, Workshops, Beratungsdienste und kulturelle Veranstaltungen an. Wir sind eine gemeinnützige Organisation, die sich hauptsächlich auf Spenden und Mitgliedsbeiträge stützt und von Freiwilligen betrieben wird. Wir arbeiten eng mit anderen Organisationen und Initiativen zusammen.