QueerPflege-LSBTIQ-Pflege Eine bunte LGBTQ+-Flagge ist neben einem runden Logo mit den Buchstaben „AWO“ und einem Herzsymbol drapiert, vor dem Hintergrund bunter menschlicher Silhouetten, die für queerfreundliche Pflege stehen.

Introducción:

Die Initiativen des AWO Bundesverbandes zur Öffnung von Altenhilfeeinrichtungen für LSBTIQ* sind ein herausragendes Beispiel dafür, wie strukturelle Veränderungen im Pflegebereich angestoßen werden können, um eine inklusivere und diversitätssensiblere Pflege zu gewährleisten.

Fortbildungen und Coaching:

Solche Projekte, wie die Durchführung von Fortbildungen und das Angebot von Coachings für das Pflegepersonal, sind wegweisend, weil sie zeigen, wie durch gezielte Maßnahmen und den Einsatz von Ressourcen eine Kultur des Respekts und der Akzeptanz in Pflegeeinrichtungen geschaffen werden kann.

Berücksichtigung historischer Erfahrungen:

Die historische Belastung von LSBTIQ* durch Gesetze wie den § 175 macht die Notwendigkeit einer spezialisierten und sensiblen Pflege umso dringlicher. Diese Menschen haben oft ein Leben lang Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren und stehen im Alter vor der zusätzlichen Herausforderung, eine adäquate Pflege zu finden, die ihre Identität nicht nur toleriert, sondern aktiv unterstützt und respektiert.

Modellprojekt und dessen Einfluss:

Die Schaffung eines offenen Betreuungsklimas durch das Modellprojekt der AWO kann als Vorbild für andere Einrichtungen dienen, die bestrebt sind, ihre Dienste an die diversen Bedürfnisse ihrer Klient:innen anzupassen. Es ist eine Ermutigung für andere Wohlfahrtsverbände und private Träger, ähnliche Konzepte zu entwickeln und umzusetzen.

Schlussfolgerung und Ausblick:

Diese Entwicklungen sind entscheidend für den Fortschritt unserer Gesellschaft in Richtung echter Gleichheit und Inklusion. Dennoch bleibt die Herausforderung, diese Ansätze über die Großstädte hinaus auszuweiten und eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten, die LSBTIQ* überall in Deutschland erreicht und unterstützt.

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Andreas de Queer Care
Me llamo Andreas y vivo y trabajo en Berlín. Como asesor de asistencia, conozco a muchas personas que necesitan asistencia, cuidan a familiares o trabajan en el sector de la asistencia. A menudo me cuentan lo difícil que es desenvolverse en el mundo de los cuidados siendo una persona queer. Gracias a mi experiencia como trabajadora de la seguridad social, ayudo de forma voluntaria a las personas queer que reciben cuidados a encontrar información y apoyo.
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