QueerPflege-LSBTIQ-Pflege Banner für die 59. Folge des „Demenz-Podcasts“ mit dem Titel „Queere Menschen mit Demenz“ mit unscharfem, buntem Hintergrund, in dem es um queersensible Pflege geht.

Der Demenz-Podcast erscheint monatlich mit Informationen für alle, die sich mit Demenz befassen. Jede Sendung behandelt ein Thema und dauert etwa 30 Minuten. Autorin und Moderatorin des Demenz-Podcasts ist Christine Schön, seit 20 Jahren Hörfunkautorin mit Schwerpunkt Alter und Demenz und Redakteurin der Sendungsreihe Hörzeit – Radio wie früher für Menschen mit Demenz. Der Demenz-Podcast bietet ganz konkrete Unterstützung bei vielen Fragen von An- und Zugehörigen: Wie kann man sinnvoll gemeinsam die Freizeit gestalten oder wie mit der Demenz des/der Angehörigen in der Öffentlichkeit umgehen? Es gibt Tipps, wie man angemessen reagieren kann, wenn sich ein Mensch mit Demenz verändert – wenn er oder sie zum Beispiel aggressiv wird oder ängstlich, anhänglich oder misstrauisch. Rechtliche Aspekte werden angesprochen – wie ist das mit Vollmachten, mit dem Schwerbehindertenausweis, mit der rechtlichen Betreuung bei Geschäftsunfähigkeit? Thema wird aber auch immer wieder sein, wie sowohl Angehörige als auch Betroffene weiterhin ein erfülltes und glückliches Leben führen können, ohne sich aufzugeben oder auszubrennen.

Menschen sind vielfältig – auch darin, wie sie ihre geschlechtliche Identität leben. Queere Menschen waren besonders in der Zeit des 2. Weltkriegs und fast nahtlos bis in die 1960er Jahre Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt (und auch heute ist die Diskriminierung nicht vorbei).

Das wirkt sich auf eine mögliche Pflege aus. Damit wir heute alte, queere Menschen besser verstehen, zeichnen wir im ersten Teil der Sendung mit vielen O-Tönen zunächst ein Bild der bleiernen Zeit, in der sie groß wurden.

Auch kommt unser Gast-Auto Jürgen zu Wort der über seine Erfahrungen berichtet und auch wie Gesellschaft und Zeit sein Leben geprägt haben. Jürgens Artikel findet ihr hier:

Im zweiten Teil sprechen wir über die möglichen Auswirkungen auf die Pflege, auch bei einer Demenz.

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Andreas de Queer Pflege
Je m'appelle Andreas et je vis et travaille à Berlin. En tant que conseiller en soins, je rencontre de nombreuses personnes qui ont elles-mêmes besoin de soins, qui soignent des proches ou qui travaillent dans le domaine des soins. On me dit souvent combien il est difficile de s'orienter dans le monde des soins en tant que personne queer. Grâce à mon expérience en tant qu'employé de la sécurité sociale, j'aide bénévolement les personnes queer dans le domaine des soins à trouver des informations et du soutien.
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